Die Apokalypse des Johannes

Die Apokalypse des Johannes

 

In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Thomas G. Meier und der Bildhauerin Barbara Schnetzler arbeite ich an einer künstlerischen Darstellung der Apokalypse des Johannes. Diese Arbeit ist wie eine Synthese aus den verschiedenen Anliegen und Gestaltungsformen, mit denen ich bisher gearbeitet habe. Diese Forschung, die Mitte 2019 begonnen hat, überwindet die Trennung der interdisziplinär und multi-ästhetischen Theater-Zusammenarbeit, die ich mit Elzbieta Bednarska seit 2010 führe (es werden lebendige, sprechende, klingende Bilderwelten geschaffen) und des Ansatzes meiner eigenen Produktionen, die sich ganz pur auf das lebendig gesprochene Wort und die Musik konzentrieren – für den Zuschauer werden hier keine äußeren Bilder gestaltet, sondern er wird durch die Sprache und die Musik in seine eigenen Bilder und Erlebnisräume geführt. – Diese beiden, zunächst grundlegend verschiedenen Ansätze, werden hier zusammengeführt.

 

 

 

 

 

Die ganze Apokalypse auf die Bühne zu bringen ist ein kühnes Abenteuer und wird noch Verschiedenes erfordern. Nach meiner Wanderung von Berlin nach Basel werde ich natürlich auch die Gemeinden der Apokalypse mir erwandern und mit dem Schiff nach Patmos reisen in die Grotte, in der Johannes die Apokalypse empfing. Und auch eine Reise nach Jerusalem wird sich anschließen.

Wir veranstalten in Zürich schon Lesungen. Bei Interesse melden Sie sich bitte.

 

 

 

 

 

 

Portfolio: Die Apokalypse des Johannes

Die Apokalypse erklingt in einem von Thomas G. Meier entwickeltem Feld aus 12 Stationen von platonischen Körpern.